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Sonntag, 26. Februar 2017

Schneeschuhwandern, Winterwandern und Höhensonne im Stubaital

Ihr Lieben,

ich habe mir ja für dieses Jahr wieder so einiges vorgenommen. Keine wirklichen ToDos, aber Dinge, die ich gerne angehen oder machen möchte. Und bei einem Punkt auf meiner Bucket List kann ich zumindest schon ein ganz kleines Häkchen machen: Ich habe ein wunderbares Winterwochenende mit meinen Eltern im zauberhaften Stubaital verbracht.
Ans Stubaital habe ich nur gute Erinnerungen. Hier habe ich die allererste richtige Kurve auf meinem Snowboard geschafft, hier hatte ich immer eine gute Zeit!
Als es also nun darum ging, Mamas Geburtstagsgeschenk endlich einzulösen, habe ich direkt ans Stubaital gedacht: Schön ist es da, schneesicher auch -  also top!
Und was soll ich sagen? Es war einfach toll!
Wir hatten solches Glück: als wir ankamen, hat es noch mal ein bisschen geschneit - Samstag und Sonntag war dann herrlichstes Wetter mit Sonnenschein pur und toller Fernsicht. Genauso hatten wir uns das gewünscht! Also ein absolutes #sonntagsglück!
Aber seht selbst...

Stubaier Gletscher

Stubaier Gletscher

Meine Eltern sind keine Skifahrer, aber sie wandern gerne. Und Winterwanderwege gibt es im Stubtaital so einige, sowohl im Tal als auch in den Bergen.
Wir haben uns an den Winterwanderweg auf dem Stubaier Gletscher gewagt, jedoch nur bergab. Wir sind mit der Gondel bis zur Aussichtsplattform "Top of Tyrol" hochgefahren, haben die Aussicht genossen und sind dann zur Bergstation Gamsgarten hinab gewandert. Der Weg ist jedoch nicht ohne, es geht zum Teil recht steil bergab - Wanderstöcke sind sehr zu empfehlen! Aber der Ausblick ist einfach traumhaft. Und danach kann man sich wunderbar in den Sonnenstühlen auf der Bergstation erholen.

Top of Tyrol - Stubaier Gletscher

Top of Tyrol - Stubaier Gletscher

Wenn man es lieber etwas gemütlicher mag, dann sind die Winterwanderwege im Familienskigebiet Serles zu empfehlen.

Unser absolutes Highlight aber war eine Schneeschuhwanderung im Oberbergtal bei Milders.

Oberbergtal - Stubaital

Wir haben sie über das Bergführerbüro Stubai Alpin gebucht. Das war total unkompliziert und auch nicht teuer! Im Betrag von 40 € pro Person (für eine private Gruppe von nur drei Personen!) ist die Ausrüstung inbegriffen. Die Wanderung hat so viel Spaß gemacht! Es ist zwar schon etwas anstrengend - wenn man bergauf durch den Tiefschnee stapft, fühlt es sich etwas an wie Treppensteigen - aber es ist ein ganz toller Sport! Man genießt die Natur, setzt seine Schritte ganz gemächlich und mit Bedacht, und wenn man mal über die Schneeschuhe stolpert, fällt man ja nur in den weichen Schnee - und das ist dann eine riesen Gaudi!
Ich kann euch wirklich nur empfehlen, das mal auszuprobieren. Bei mir war das sicher nicht die letzte Schneeschuhtour.

Schneeschuhwanderung

Oberbergtal - Stubaital

Ach, sind die Berge im Winter nicht ganz besonders schön?
Wie ist das bei euch? Mögt ihr den Winter in den Bergen? Habt ihr schon mal Schneeschuhe angeschnallt?

Liebste Grüße von Martina

Mittwoch, 15. Februar 2017

Lauwarmer Wintersalat mit Rote Beete und Kürbis

Ihr Lieben,

je länger der Winter dauert, desto größer wird mein Hunger auf leichteres Essen. Klar, ich mag deftiges, seelenwärmendes Winteressen, keine Frage. Aber so langsam freue ich mich auch wieder auf knackige Salate, Frühlings- und Sommergemüse.
Wenn man zum Ziel hat, seine Lebensmittel möglichst saisonal und regional zu erwerben, muss man im Winter auf andere Salate ausweichen. Aber auch hier gibt es leckere Alternativen!
Deshalb gibt es bei mir heute einen lauwarmen Wintersalat.

Wintersalat mit rote Beete und Kürbis


Für zwei Portionen braucht ihr:

  • 100 g Feldsalat
  • 2 kleine rote Beete
  • 1 kleinen Kürbis - ich habe einen Muskatkürbis verwendet
  • Kerne eines halben Granatapfels
  • 2 EL geröstete Kürbiskerne
  • Ziegenkäse - Frischkäse oder Ziegenkäserolle
  • 2 EL Kürbiskernöl
  • 1 EL Himbeerbalsamessig
  • 1 TL Honig
  • Salz, Pfeffer
Gart zunächst die rote Beete in einem hohen Top voll Wasser. Das dauert je nach Größe der Beete etwa 30 Minuten. In der Zwischenzeit schält ihr den Kürbis (einige Kürbissorten, wie z.B. Hokkaido, muss man nicht schälen), entkernt ihn und schneidet ihn in schmale Spalten. Gebt diese Spalten auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech, beträufelt sie mit etwas Olivenöl, gebt Salz darüber und gebt sie für etwa 20 Minuten in den auf 180°C vorgeheizten Backofen. 
Während der Kürbis backt und die rote Beete kochen, putzt und wascht ihr den Feldsalat und bereitet das Dressing aus Kürbiskernöl, Himbeerbalsamessig, Honig, Salz und Pfeffer zu.
Entkernt die Hälfte des Granatapfels - das klappt am besten in einer Schüssel voll Wasser. Danach sieht eure Küche nicht aus, als hätte sie Windpocken. 

Wintersalat mit rote Beete und Kürbis

Nehmt die Rote Beete aus dem Wasser, schält sie und schneidet sie in Scheiben, die ihr dann auf beide Teller verteilt. Gebt dann den Feldsalat darauf. Dann kommen die Kürbisspalten dazu, den Ziegenkäse setzt ihr oben drauf. Beträufelt dann alles mit dem Dressing, gebt die Kürbis- und Granatapfellikören hinzu und lasst es euch so richtig schmecken!

Wintersalat mit rote Beete und Kürbis

Der Salat ist perfekt, wenn ihr gerade etwas Detox machen möchtet oder abends auf Kohlenhydrate aus Nudeln, Brot und Co. verzichten wollt. Er schmeckt super lecker und macht dabei richtig satt.

Guten Appetit!
Liebste Grüße von Martina

verlinkt mit FrolleinPfau

Dienstag, 7. Februar 2017

Rotkohl-Bulgur-Salat

Ihr Lieben,

ich habe mal wieder etwas experimentiert - ich hatte noch Rotkohl zu Hause und wollte ihn nicht klassisch zubereiten. Also habe ich mir überlegt, was ich sonst damit machen könnte - ich hatte Lust auf einen Salat. Also habe ich kurzerhand einen winterlichen Salat mit Rotkohl und Bulgur kreiert.

Rotkohl-Bulgur-Salat

Je nachdem, wie groß euer Rotkohl ist, erhaltet ihr mit dem Rezept so um die 4 Portionen.
Ihr braucht:

  • Einen kleinen Rotkohlkopf oder einen halben
  • 1 EL Meersalz
  • 1 TL gemahlenen Kümmel
  • 1 Tasse Bulgur
  • 1 TL Couscous-Gewürz
  • 1 Clementine oder Mandarine
  • 1 Hand voll Rosinen oder Cranberries, wenn ihr Rosinen nicht mögt
  • 1 Hand voll Cashewkerne, gehakt
  • 2 EL Portwein
  • 4 EL Olivenöl
  • 3 EL weißen Balsamico-Essig
  • 1 TL Honig
  • Salz und Pfeffer

Rotkohl-Bulgur-Salat

Putzt den Rotkohl und schneidet ihn klein - ich habe dafür die Küchenmaschine genutzt, das ist einfach doch bequemer und schneller. Gebt den Kohl in eine Schüssel, Salz darüber und knetet den Kohl dann einige Minuten so richtig gut durch. Dann lasst ihr ihn eine Stunde ziehen. Danach könnt ihr ihn probieren: Wenn er euch zu salzig ist, braust ihr ihn kurz ab. Wenn nicht, könnt ihr ihn direkt weiterverarbeiten. Gebt dann den Kümmel dazu - dieser dient weniger dem Geschmack, sondern der Bekömmlichkeit.
In der Zwischenzeit gart ihr den Bulgur - auf 1 Tasse Bulgur kommen 2 Tassen Wasser, das Couscous-Gewürz und etwas Salz - aufkochen, dann ca. 10 Minuten zimmern lassen. Dann ist das Wasser aufgesaugt und der Bulgur al dente. Kurz mit der Gabel auflockern und fertig.
Filetiert die Clementine und gebt die Stücke zum Rotkohl. Den Saft fangt ihr auf und gebt ihn auch dazu. Die Rosinen, die Cashewkerne und der Bulgur kommen auch dazu - mischt alles gut durch.
Kocht den Portwein mit dem Balsamico, dem Öl, Honig, Salz und Pfeffer kurz auf und gebt es dann über den Rotkohl. Gut durchmischen, etwas durchziehen lassen und dann noch mal abschmecken.

Rotkohl-Bulgur-Salat

Ist diese Farbe nicht der Wahnsinn?
Wie mögt ihr Rotkohl oder Blaukraut, wie wir in Franken sagen, am liebsten?
Liebste Grüße von Martina

Rotkohl-Bulgur-Salat

Verlinkt mit Dienstagsdinge und Creadienstag