ihr liebt Smoothies? Egal ob grün, rot, gelb oder in welcher Farbe auch immer? Manchmal hättet ihr aber lieber etwas Warmes im Magen? Ihr liebt Suppen? Dann wären warme Soupies doch genau das Richtige für euch! Soupies, das sind im Prinzip warme Smoothies.
Sylvie Hinderberger hat dem leckeren Soulfood aus dem Mixer ein ganzes Büchlein gewidmet und das darf ich euch heute vorstellen:
Grüne Soupies - Warme Smoothies für Leib & Seele.
Vielen Dank an den Verlag Goldmann und die Verlagsgruppe Random House für das Rezensionsexemplar.
Das Format des Buches ist für ein Kochbuch etwas ungewöhnlich, denn es kommt als DIN A5-Buch daher. Das Cover finde ich sehr ansprechend, da sofort klar wird, worum es geht und da ich Fotos auf dunklem Untergrund sehr mag, trifft es voll meinen Geschmack. Auch die Haptik ist toll, denn für das Cover wurde ungestrichenes Papier verwendet.
Das Buch startet mit einer ausführlichen Einleitung: Warum ist es wichtig, viel Gemüse zu essen, Rohkost vs. Gekochtes, Trends und Soupies, was steckt in den einzelnen Gemüsesorten und Kräuter usw. Dann geht es weiter mit den Rezepten. Hier ist der Titel etwas irreführend, denn es werden nicht nur grüne Soupies vorgestellt, sondern durchaus auch rote. Aber das ist ja ein Pluspunkt.
Die Rezepte sind übersichtlich gegliedert, jedoch gibt es leider nicht zu jedem Rezept ein Foto, was ich persönlich sehr schade finde. Die vorhandenen Fotos sind allerdings toll und machen direkt Hunger. Die Ideen sind abwechslungsreich und klingen eigentlich alle lecker. Es ist für jede Jahreszeit etwas dabei, also wird auch das Thema Saisonalität gut bedient.
Den Abschluss machen Ideen für Basics und Dopings. Hier werden verschiedene Öle vorgestellt, aber auch Pestos und Gemüsechips.
Habt ihr Lust auf eine Leseprobe? Dann klickt einfach hier.
Ich habe zwei Rezepte aus dem Buch ausprobiert, die ich euch hier nun gerne vorstelle.
Rosenkohl mit Mandel
Das Buch wurde mir auf Anfrage zu Rezensionszwecken zur Verfügung gestellt. Dennoch beschreibe ich hier meine eigene, unbeeinflusste Meinung. Am Verkauf des Buches bin ich nicht beteiligt.
- Für zwei kleine Portionen oder eine große Portion braucht ihr:
- 500 g Rosenkohl
- 600 ml Gemüsebrühe (ich verwende nur noch selbst gemachte - das Rezept muss ich auch auch mal vorstellen)
- 3 EL weißes Mandelmus
- 1 EL Agavendicksaft
Wascht und putzt die Rosenkohlröschen und halbiert oder viertelt sie, je nach Größe.
Bringt die Gemüsebrühe in einem Topf zum Kochen und die Rosenkohlröschen hinzufügen. Gart sie bei reduzierter Hitze etwa 8 Minuten weich.
Gebt dann alles in de Mixer oder püriert das Süppchen mit dem Pürierstab. Gebt dann das Mandelmus und den Agavendicksaft hinzu und mixt alles noch mal durch.
Das Mandelmus nimmt dem Rosenkohl das Bittere.
Da ich eine ungesalzene Gemüsebrühe verwendet habe, habe ich noch etwas Meersalz hinzugefügt.
Rote Bete mit Meerrettich
- 450 g rote Bete
- 450 ml Gemüsebrühe
- 1 TL Koriandersamen
- 1 TL Kernöl, z.B.
- 1-2 TL frisch geriebenen Meerrettich
Schält die Rote Bete und schneidet sie in kleine Würfel. Tragt dazu am besten Einweghandschuhe. Wenn ihr Rote Bete mit Grün bekommt, wascht dieses auch und legt es beiseite.
Bringt die Gemüsebrühe in einem Topf zum Kochen. Gebt die Koriandersamen und die Rote Bete hinzu und gart sie etwa 5 Minuten bei geschlossenem Deckel.
Gebt alles in den Mixer und püriert es zum Soupie. Das Rote Bete Grün könnt ihr nun auch dazu geben und durch mixen. Verteilt das Soupie dann auf Schälchen, träufelt das Kernöl darauf und streut dann noch den frischen Meerrettich darüber. Wenn ihr es nicht so scharf mögt, seid lieber etwas zurückhaltender.
Na, Lust bekommen? Dann holt euch das Büchlein. Mit 12,99 € hält sich die Investition absolut in Grenzen und ihr bekommt sicher die eine oder andere tolle Inspiration für eine gesunde und leckere Malzeit.
Das Buch wurde mir auf Anfrage zu Rezensionszwecken zur Verfügung gestellt. Dennoch beschreibe ich hier meine eigene, unbeeinflusste Meinung. Am Verkauf des Buches bin ich nicht beteiligt.
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