zu Ostern gibt es bei mir einen nicht ganz klassischen Gebäck-Klassiker: Einen Hefezopf, aber mit dreierlei Füllung.
Diesmal habe ich mich für Marmelade, Schoko-Kokos und Cranberry-Pistazien entschieden. Klingt wild - schmeckt aber!
Aber jetzt erstmal zum Grundrezept für den Hefeteig.
Ihr braucht:
Für den Hefeteig braucht Ihr:
- 250 ml lauwarme Milch
- 20 g frische Hefe
- 70 g Zucker
- 500 g Mehl
- 1 Prise Salz
- 1 Ei
- 20 g weiche Butter
Zerbröselt die Hefe in einer Schüssel und verrührt sie zusammen mit dem Zucker und 100 ml Milch. Gebt die Masse dann zum Mehl, gebt eine Prise Salz, das Ei und die restliche Milch hinzu und verknetet alles zu einem glatten Teig.
Und jetzt heißt es: Kneten, kneten, kneten. Ein Hefeteig will gequält werden - und dafür müsst ihr euch auch etwas quälen. Gebt nicht nach, haltet durch, ein paar Minuten, das mag der Teig - und das gibt schöne Oberarme ;-)
Gebt dann die Butter hinzu und knetet noch mal wild drauf los. Dann darf der Teig zugedeckt, an einem warmen Ort, mindestens eine Stunde gehen - er sollte so richtig schön aufgehen. Wenn es mit der Wärme nicht so klappen will, stelle ich die Schüssel gerne auch mal bei etwa 40°C in den Ofen.
Inzwischen könnt ihr die Füllungen vorbereiten.
Marmelade habt ihr sicher schon zu Hause - ich habe diesmal Erdbeer-Holunder-Gelee verwendet.
Für die Schoko-Kokos-Füllung habe ich 100 g Kokosflocken, 1 Päckchen Schokotropfen, 50 g braunen Zucker, ein Eiweiß und einen kleinen Schuss Orangensaft verrührt. Die Masse sollte etwas klebrig sein und gut zusammenhalten.
Für die Cranberry-Pistazien-Füllung müsst ihr lediglich beides grob hacken - ich habe übrigens getrocknete Cranberries verwendet.
Wenn er schön aufgegangen ist, darf der Teig auf eine bemehlte Unterlage und kriegt noch mal ne schöne Massage. Dann teilt ihr den Teig in drei gleich große Stücke. Rollt jedes Stück rechteckig aus (ca. 15cm x 40cm) und verteilt je eine Füllung auf einen Teig. Lasst zum Rand hin etwa 2 cm Platz, sonst läuft alles heraus. Passt insbesondere bei der Marmelade auf - lieber nicht zu viel nehmen. Rollt die Teig-Rechtecke nun längs möglichst eng auf und flechtet die Rollen locker umeinander. Am besten macht ihr das gleich auf einem mit Backpapier belegten Blech, dann müsst Ihr den Zopf nicht mehr herum heben. Deckt das Blech dann ab und lasst den Zopf noch mal 20 Minuten gehen.
Streicht den Teig dann mit einem verquirlten Eigelb ein und ab damit in den Ofen: Vorgeheizt auf 180°C für ca. 35 Minuten. Sollte der Zopf zu dunkel werden, könnt ihr ihn gegen Ende der Backzeit mit Backpapier abdecken.
Streicht den Teig dann mit einem verquirlten Eigelb ein und ab damit in den Ofen: Vorgeheizt auf 180°C für ca. 35 Minuten. Sollte der Zopf zu dunkel werden, könnt ihr ihn gegen Ende der Backzeit mit Backpapier abdecken.
Lasst den Hefezopf dann auf einem Gitter etwas abkühlen.
Dann vermischt ihr den Saft einer halben Zitrone mit Puderzucker, bis eine zähflüssige Masse entsteht. Bestreicht den Hefezopf damit und streut Mandelblättchen darüber.
Dieser Duft... so lecker...!
Ich konnte gar nicht warten, bis der Zopf kalt war, ich musste schon vorher ein Stück probieren. Schmeckt!
Ob zum Brunch oder zum Osterkaffee, Hefezopf geht immer. Und mit diesem Rezept mache ich heute mit bei #ichbacksmir. Schaut mal vorbei, da findet ihr noch viele Osterbrunch-Ideen.
Ich wünsche euch ganz wunderbare Osterfeiertage, viel Spaß beim Schlemmen und bei der Eiersuche!
Ich wünsche euch ganz wunderbare Osterfeiertage, viel Spaß beim Schlemmen und bei der Eiersuche!
Liebste Grüße von Martina
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