ninamanie Leckereien Header

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Sonntag, 31. Juli 2016

Selbstgeerntet und selbstgemacht: Blaubeerkonfitüre

Ihr Lieben,

eines der unglaublich vielen Dinge, die ich am Sommer liebe, sind die leckeren Beeren, die man nun überall bekommt. Besonders toll finde ich es, wenn man die Beeren selbst pflücken kann. Da es im Wald nicht mehr genug für alle gibt, gibt es immer mehr Landwirte, die Felder bestellen, in denen man dann selbst ernten kann. Ich finde das herrlich! Nicht nur für kleine Kinder ist das ein Erlebnis, auch für große Kinder ist das toll. Bei uns in der Region möchte ich da insbesondere das Erlebnisernten bei Huckepack erwähnen. Hier gibt es auf 14 ha Selbstpflückfelder - nicht nur mit Beeren, sondern mit Tomaten, Gurken, Zucchini, Radieschen und so vielem mehr.
Ich finde das Konzept grandios und ich freue mich so, dass das auch so gut angenommen wird. Ganze Schulklassen kommen da zum Lernen und Selbst-ernten hin - und die frisch geernteten Leckereien kann man auf den mietbaren Grillplätzen auch direkt schlemmen! Toll, oder?

Aber ich schweife ab, denn eigentlich wollte ich euch heute mein Rezept für selbstgemachte Blaubeerkonfitüre zeigen. Da ich die Blaubeeren aber selbst geerntet habe... Naja, ihr wisst schon.

Blaubeerkonfitüre

Für 8 Gläser leckerste Blaubeermarmelade braucht ihr:

  • 1 kg Blaubeeren (gewaschen und abgetropft)
  • 1 kg Gelierzucker 1:1 (oder 1/2 kg 1:2)
  • Das Mark von zwei Vanilleschoten
  • 1 TL Zimt
Gebt die Blaubeeren in einen hohen Topf, gebt den Zucker, das Vanillemark und den Zimt dazu, rührt alles gut um und lasst die Masse 15 bis 20 Minuten vorgelieren.
Bringt dann die Masse unter gelegentlichem Rühren zum Kochen und lasst die Fruchtmischung 2 bis 3 Minuten sprudelnd kochen. Ihr könnt die Masse nun mit dem Pürierstab pürieren oder auch mit einem Kartoffelstampfer grob zerdrücken. Ich mag es, wenn noch Stückchen der Blaubeeren in der Konfitüre sind, also nehme ich den Kartoffelstampfer. Den entstandenen Schaum könnt ihr etwas abschöpfen - aber hebt ihn auf! Schmeckt lecker in Joghurt!

Blaubeerkonfitüre

Macht nun die Gelierprobe - wenn die Konfitüre nicht wie gewünscht geliert, lasst sie noch etwas kochen. Aber bei Blaubeeren sollte das eigentlich kein Problem sein.
Füllt die Marmelade nun sofort in saubere Gläser und stellt diese für ein paar Minuten auf den Kopf. Fertig!

Blaubeerkonfitüre

So habt ihr immer leckere Marmelade für euer (Sonntags-)Frühstück oder ein kleines Mitbringsel, wenn ihr eingeladen seid. Somit ist die Marmelade mein heutiges #sonntagsglück!

Blaubeerkonfitüre

Viel Freude beim Marmeladekochen!
Liebste Grüße von Martina

Samstag, 23. Juli 2016

Picknick mit herzhaften Hefeschnecken

Ihr Lieben,

ich sage es nicht zum ersten Mal: Ich LIEBE Picknick. Ich mag es, mein Rad zu nehmen, eine Picknickdecke und eine Kühltasche mit Leckereien einzupacken und liebe Freunde an einem lauschigen Plätzchen zu treffen. Egal ob zu zweit zum Schnacken, mit ein paar Leuten zum Feiern oder zum Klassik Open Air mit ganz vielen Menschen und herrlicher Musik.
Am Boden zu liegen, in den blauen Sommerhimmel zu gucken, ab und an an einem Gläschen Prosecco zu nippen und schließlich was leckeres schlemmen - das ist für mich Entspannung und Glück pur.
Und anscheinend bin ich damit nicht alleine. Wohl kaum hätte sonst GLOSSYBOX zu einer Blockparade mit dem Titel "Dein perfektes Picknick-Rezept" eingeladen.
Na da mache ich doch mit und bringe zum Picknick mein Rezept für herzhafte Hefeschnecken mit!

Herzhafte Hefeschnecken für das Picknick

Die schmecken herrlich, sind super zum Mitnehmen geeignet und können prima variiert werden.
Ich habe mich diesmal für Hefeschnecken mit einer Füllung aus Ziegenfrischkäse, Lauch, Champignons und Lachs entschieden. Mmmmmhhhh....
Aber sie schmecken auch mit Schinken, mit getrockneten Tomaten, mit Salami, und und und.

Herzhafte Hefeschnecken für das Picknick

Für 12 herzhafte Schnecken braucht ihr:

  • 500 g Mehl
  • Eine gute Prise Salz
  • 70 g weiche Butter
  • 1 Ei
  • 100 ml Buttermilch
  • 100 ml Milch
  • 1 Päckchen frische Hefe
  • 1 TL Zucker
  • 1 Stange Lauch
  • 1 Packung Champignons
  • 6 Scheiben Räucherlachs
  • Etwas Olivenöl
  • 2 TL Ziegenfrischkäse
  • etwas Milch und ein Eigelb zum Bestreichen
  • etwas Parmesan zum Bestreuen
Gebt das Mehl, das Salz, die Butter und das Ei in eine große Schüssel. Gebt die Buttermilch mit der Milch und dem Zucker in eine andere Schüssel und bröckelt die Hefe hinein. Löst die Hefe darin gut auf und gebt die Mischung dann zu der Mehl-Schüssel hinzu.
Nun verknetet ihr alles gut miteinander, bis ein glatter Teig entsteht. Ich mache das immer mit den Händen, denn so habe ich ein besseres Gefühl für die Konsistenz. Wenn der Teig zu trocken ist, gebt ihr etwas lauwarmes Wasser dazu. Übrigens klappt es mit dem Teig besser, wenn alle Zutaten Zimmertemperatur haben. 
Wenn ihr einen glatten Teig habt, ist wieder eure Ausdauer gefragt. Denn es heißt wieder: Kneten, was das Zeug hält! 
Dann lasst ihr den Teig abgedeckt etwa 1 Stunde an einem warmen Ort in der Schüssel ruhen.
In der Zwischenzeit könnt ihr die Füllung vorbereiten.
Putzt den Lauch und schneidet ihn in Scheiben. Die Champignons werden auch geputzt und in Streifen geschnitten. Bratet das Gemüse kurz in der Pfanne an. Mit Salz und Pfeffer würzen.

Herzhafte Hefeschnecken für das Picknick

Wenn der Teig ausgeruht hat, rollt ihr ihn auf einer bemehlten Fläche zu einem Rechteck aus. 
Bestreicht ihn dünn mit Olivenöl (das hält ihn schön geschmeidig) und dann mit dem Ziegenfrischkäse. Dann belegt ihr in mit den Räucherlachsscheiben und der Lauch-Champignons-Mischung. Haltet rundherum etwa 1 cm zum Rand frei. Bestreicht diesen mit etwas Wasser, so halten die Enden gut zusammen.
Jetzt rollt ihr den Teig auf - von der schmalen Seite her. Drückt die Teigkanten etwas fest.
Schneide die Rolle nun in 12 etwas gleich große Stücke - ich habe das mit dem Brotmesser gemacht - ihr müsst etwas hin und her säbeln, sonst quetscht ihr die Rolle zu sehr.
Legt die Schnecken nun mit etwas Abstand auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech.
Verquirlt nun etwas Milch mit einem Eigelb und bestreicht die Oberseiten der Hefeschnecken damit. Dann bestreut ihr sie mit etwas Parmesan.
Nun kommen die Schnecken in den auf 200°C vorheizten Backofen. Nach etwas 25 Minuten sind sie goldbraun und lecker!

Herzhafte Hefeschnecken für das Picknick

Na, habt ihr auch Lust auf Picknick bekommen? Packt am besten noch eine leckere, eiskalte Limonade mit in die Kühltasche und genießt einen Picknick-Sommertag!
Vielleicht habe ich mit meinem Rezept ja Glück und gewinne ein echtes Glossy-Bike und einen Picknickkorb inklusive Decke. Dann kriegt ihr mich nicht mehr von den Wiesen unserer Region herunter!

Picknick-Getränk eiskalte Limo

Liebste Grüße von Martina

p.s. NO SPONSORED POST!
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Sonntag, 17. Juli 2016

Blaubeer-Joghurt-Mini-Gugl und Muffins

Meine Lieben,

aus gegebenem Anlass gibt es heute Kuchen! Und zwar einen meiner Lieblingskuchen! Nämlich einen mit Blaubeeren. Weil ich Blaubeeren so gerne mag!
Und weil ich auch Holunderblütensirup (das Rezept findet ihr HIER) so mag, habe ich mal beides in leckeren kleinen Gugl und Muffins zusammengepackt. Und ich muss sagen: Mega-lecker!

Blaubeer-Joghurt-Gugl

Mit meinem Rezept habe ich 12 kleine Gugl und 4 Muffins gebacken.
Ihr braucht:
  • 300 g Blaubeeren - nehmt welche aus der Region. Jetzt ist gerade Saison, sie schmecken also toll!
  • 2 Eier
  • 80 g Rohrzucker
  • 30 g Holunderblütensirup
  • 350 g Mehl
  • 1/2 Päckchen Backpulver
  • 100 ml Rapsöl
  • 200g Griechischer Joghurt (den gibt es jetzt übrigens auch laktosefrei!)
  • 120 ml Milch
  • 1 Prise Salz
  • Butter zum Fetten der Förmchen
Blaubeer-Joghurt-Gugl

Wascht die Blaubeeren und lasst sie in einem Sieb abtropfen.
Vermischt das Mehl, die Prise Salz und das Backpulver in einer Schüssel. In einer anderen, größeren Schüssel schlagt ihr den Zucker, den Sirup und die Eier schaumig. Dann gebt ihr das Rapsöl, die Milch und den Joghurt dazu und vermengt alles gut. Dann hebt ihr die Mehlmischung unter. Ganz zum Schluss gebt ihr die Blaubeeren dazu.
Fettet die Förmchen ein und gebt den Teig hinein. Nun kommen die kleinen Küchlein für ca. 30 Minuten in den auf 200 °C vorgeheizten Backofen.

Blaubeer-Joghurt-Gugl

Sehen die nicht zum Anbeißen aus?
Ich habe noch Muffins dazu gemacht, denn ich hatte schlichtweg noch Teig übrig.

Blaubeer-Joghurt-Muffins

Was gefällt euch besser? Die Blaubeer-Joghurt-Gugl oder die Blaubeer-Joghurt-Muffins?
Ich kann mich nicht entscheiden und esse beides!

Blaubeer-Joghurt-Muffins

Mein heutiges #sonntagsglück ist also eine schöne kleine Feier mit meinen Lieben und leckerem Gebäck.
Macht es euch schön!
Liebste Grüße von Martina

verlinkt mit Soulsistermeetsfriends und Inaisst

Schaut auch mal bei Ina Is(s)t und ihrem Blogevent vorbei!


Mittwoch, 13. Juli 2016

Ziegenkäse-Tartelettes - Fingerfood und Picknick-Schmankerl

Ihr Lieben,

heute habe ich wieder etwas super Leckeres für euch. Finde ich zumindest! Etwas, was perfekt ist als Fingerfood für Sommerparties, als Picknick-Leckerei oder einfach auch mal als Vorspeise oder Abendessen. Ach, eigentlich geht das immer!
Meine kleinen Ziegenkäse-Tartelettes!

Ziegenkäse-Tartelettes

Das Schönes an diesen kleinen Küchlein ist, dass sie so wunderbar wandelbar sind. Sie schmecken mit Tomaten, mit Zucchini, mit Spargel, mit Auberginen und und und!
Und sie sind wirklich schnell gemacht. Die Zutaten für die Tartelettes habe ich eigentlich immer zu Hause, so dass ich die Mini-Quiches, wie man sie auch nennen könnte, auch schnell zaubern kann, wenn sich spontan Besuch ankündigt. Zumal man sie frisch aus dem Ofen und damit noch warm, aber auch kalt genießen kann. 

Ziegenkäse-Tartelettes

Ich habe mich diesmal für Ziegenkäse-Tartelettes mit Cocktailtomaten und Oliven entschieden. Mit meinem Rezept backt ihr 8 Tartelettes.
Für den Teig braucht ihr:
  • 250 g Mehl
  • 125 g Butter
  • 1 Ei
  • 1 gute Prise Salz
Knetet aus den Zutaten einen Teig. Fettet die Tartelette-Förmchen ein  - ich habe Silikonförmchen verwendet - und teilt den Teig auf die Förmchen auf. Knetet den Teig in die Förmchen hinein, so dass ein gleichmäßiger Boden entsteht und ein ebenso dicker Rand.

Für die Füllung braucht ihr:
  • 200 g Ziegenfrischkäse
  • 100 ml Sahne
  • 50 g geriebener Parmesan
  • 2 TL Saure Sahne
  • 3 Eier
  • Ein paar Blättchen Thymian
  • Salz, Pfeffer
Vermengt die Zutaten und teilt die Mischung auf die Förmchen auf.

Für den Belag braucht ihr:
  • 8 Cocktailtomaten, geviertelt
  • Ca. 16 Oliven, halbiert
Belegt nun die Tartelettes gleichmäßig und gebt sie dann für ca. 35 Minute in den auf 180°C Umluft vorgeheizten Backofen.

Ziegenkäse-Tartelettes

Hmmmm, wie das duftet! Herrlich!
Ich konnte nicht widerstehen und musste gleich ein Tartelettes vernaschen. Ich habe mir einfach einen grünen Salat dazu gemacht - ein perfektes Essen.

Mini-Quiches auf Salat

Viel Spaß beim Nachbacken und Genießen!
Liebste Grüße von Martina

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Mittwoch, 6. Juli 2016

Ein Picknick-Rezept-Buch und leckerster Erdnussbutter-Bananen-Kuchen

Ihr Lieben,

an schönen Kochbüchern kann ich ja nur sehr schwer vorbei gehen. Neulich habe ich mal wieder den Fehler gemacht, im Buchladen in der Koch- und Backecke zu stöbern. Aber war das wirklich ein Fehler? Oh nein! Ich habe dabei ein absolut tolles neues Buch entdeckt, ein Picknick-Buch: "City Picknick" von Julia Kutas.
Ich liebe Picknick! Und ich bin immer auf der Suche nach neuen Inspirationen. Da kommt das Buch wie gerufen!
Und ich möchte gleich von Anfang an sagen: Ich schreibe über dieses Buch, weil ich absolut begeistert bin. Aus keinem anderen Grund - ich bin weder in irgendeiner Form am Umsatz beteiligt, noch habe ich das Buch kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen. Ich bin ganz klassisch in den Buchladen gestolpert und habe es mir gekauft. Und ich habe keinen einzigen Cent davon bereut!

Ich mag die Aufmachung dieses Buches, die Haptik, die kurzen Anekdoten der Autorin, die schönen Bilder , die kleinen Zeichnungen bei manchen Rezepten - und so gut wie alle Rezepte!
Und das passiert mir selten: Ich würde wirklich (fast) jedes Rezept in diesem Buch ausprobieren!

Und da ich ja gerade im Backwahn bin, habe ich direkt mal ein Rezept ausprobiert:

Einen Erdnussbutter-Bananen-Kuchen!


Erdnussbutter-Bananen-Kuchen

Ich habe das Rezept ein bisschen variiert - aber das Original ist sicher absolut genauso lecker.
Für meine Abwandlung braucht ihr:
  • 3 reife Bananen
  • 1 Apfel - geschält und gewürfelt
  • 220 g Mehl
  • 1 Prise Salz
  • 1 TL Backpulver
  • 80 g brauner Zucker
  • 1 TL gemahlener Zimt
  • 1/2 TL geriebene Muskatnuss
  • 1 Ei
  • 4 El Erdnussbutter - ich habe die Crunchy genommen
  • 80 g weiche Butter oder Margarine
  • 3 EL Schokoladentropfen
Heizt den Ofen auf 180°C vor.
Schält die Bananen und zerquetscht sie mit der Gabel.
Verrührt Mehl, Salz, Backpulver, Zucker und die Gewürze in einer Schüssel. Dann kommen Ei, Erdnussbutter, Butter, Schokotropfen, Apfel und Bananen hinzu. Verrührt alles gut, bis keine Klümpchen mehr zu sehen sind. 
Nun gebt ihr die Masse in einer eingefettete Kastenform. Und ab damit in den Ofen, für 50 bis 60 Minuten.

Erdnussbutter-Bananen-Kuchen

Lasst den Erdnussbutter-Bananen-Kuchen kurz abkühlen, bevor ihr ihn aus der Form stürzt. 
Wartet dann noch etwa 1 Stunde, bis ihr den Kuchen anschneidet, sonst zerfällt er.

Der Kuchen schmeckt super als Frühstück aber eignet sich auch perfekt als Picknick-Süßigkeit oder Wander-Stärkung. Ich hatte ihn zum Beispiel bei einer Wanderung in der Fränkischen Schweiz dabei.

City Picknick Buch


Habt ihr das Buch auch und habt vielleicht schon etwas daraus probiert? 

Liebste Grüße von Martina

Erdnussbutter-Bananen-Kuchen

verlinkt mit Mittwochsmagich und Decorize

Freitag, 1. Juli 2016

Sommer auf der Zunge: Erdbeer-Sirup

Ihr Lieben,

wer mich kennt weiß: Ich kann wirklich gut ohne Erdbeeren leben. Ja, ich mag sie schon mal auf dem Kuchen mit dick Schlagsahne. Und ich esse auch mal 2 bis 3 einfach so. Aber dann reicht es mir eigentlich auch schon. Ich halte es auch sehr gut aus, zu warten, bis die Erdbeeren bei uns schön reif sind, ich muss nicht schon Wochen oder Monate vorher im Supermarkt die ersten wässrig-schmeckenden Exemplare ergattern. Das können nur wenige verstehen, aber ich mach mir eben nicht so sehr viel aus Erdbeeren.

Was ich aber wirklich liebe, ist mein selbstgemachte Erdbeersirup. Der schmeckt tatsächlich pur nach Sommer - egal ob als Schorle, im Prosecco oder über Vanilleeis. Deswegen bin ich dann eben doch am Start, wenn es reife Erdbeeren gibt - wenn sie Saison bei uns haben.

Erdbeer-Sirup

Für meinen leckeren Erdbeer-Sirup braucht ihr:
  • 1 kg Erdbeeren
  • 2 Vanilleschoten
  • ca. 0,3 l Wasser 
  • ca. 700 g Rohrzucker 

Erdbeer-Sirup mit Sprudelwasser und Rosmarin

Putzt die Erdbeeren, schneidet sie in Stücke und bringt mit dem Wasser zum Kochen. Die Vanilleschoten schneidet ihr der Länge nach auf und gebt sie zu den Erdbeeren. Lasst die Erdbeeren mindestens 10 Minuten kochen, bis sie zerfallen.

Dann gießt ihr die Masse durch ein Leinentuch in einen anderen Topf. Wie ich das mache, habe ich euch schon in meinem Rezept für Rhabarbersirup erklärt.

Erdbeer-Sirup

Stellt den Topf nun wieder auf den Herd. Je nachdem, wie viel Flüssigkeit ihr nun habt, gebt ihr die Hälfte an Zucker hinzu. Das ist etwas Gefühlssache. Wenn ihr euch nicht sicher seid, probiert den Sirup: Nicht süß genug? Dann gebt noch etwas Zucker dazu. Das hängt ja auch davon ab, wie süß die Erdbeeren sind.
Lasst den Sirup nochmal kräftig aufkochen und ca. 15 Minuten köcheln.
Dann füllt ihr ihn in saubere Fläschchen, stellt diese 5 Minuten auf den Kopf und schon seid ihr fertig.

Erdbeer-Sirup

Der Sirup halt sich kühl gelagert gut ein Jahr.
Ich hatte im Winter noch etwas Erdbeersirup vom Sommer übrig - das versüßt jeden tristen Tag!
Und noch ein Tipp: Nehme doch statt Eiswürfel einfach mal tiefgefrorene Erdbeeren! Die kühlen top, sehen toll aus und das Getränk wird nicht verwässert.


Genießt die Erdbeerzeit!
Liebste Grüße von Martina

verlinkt mit Decorize und Freutag